Das Konzept „TOYS Company“ ist eine Modellfirma, die nach den realen Bedingungen eines „normalen“ Wirtschaftsunternehmens funktioniert. Es gib allerdings den kleinen Unterschied, dass das Unternehmen keinen Gewinn macht und alle das Gleiche verdienen: Einen Euro pro geleistete Arbeitsstunde. Die Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) sind ein Instrument der Arbeitsmarktreform nach Hartz IV und sollen helfen, Langzeitarbeitslose wieder an den Rhythmus eines geregelten Arbeitstages und die Strukturen im Arbeitsleben heranzuführen.
Toys Company sammelt gebrauchtes Spielzeug. Die kleinen Schätze werden in liebevoller Handarbeit repariert und wieder aufgearbeitet. Vom Ergebnis profitieren finanziell schwache Familien und soziale Einrichtungen.
Die Projekte werden von kompetenten Projektleitern der DEKRA Akademie betreut. Die CCM GmbH wird zunächst die Toys Company Gifhorn unterstützen, ein Gemeinschaftsprojekt der der ARGE Gifhorn und der DEKRA Akademie.
Bernd Zimmermann, einer der CCM Geschäftsführer: „Ausschlaggebend für uns war, das in Gifhorn seit dem 2. Mai 2009 das „Projekt Computerwerkstatt“ angelaufen ist. Dort werden gebrauchte Computer repariert und gereinigt und dann kostenlos an Hilfsbedürftige (ALGII, Sozialhilfeempfänger etc.) abgegeben.“
Die Computer und Drucker kommen von Spendern (z. B. Stadtverwaltungen, Gemeinden, Firmen oder Privatpersonen) und werden dann ebenfalls von ALGII Empfängern wieder aufbereitet.
Projektleiter Benjamin Hengst und Bernd Zimmermann hatten sich auf der CeBIT in Hannover kennengelernt. Bernd Zimmermann: „Wir bei CCM haben schon länger nach einem Projekt Ausschau gehalten, das wir unterstüzen können. Hier haben wir das Gefühl, das es optimal zu uns passt. Wir können mit unseren Produkten helfen, das die aufbereiteten Computer wieder ansehnlich werden und unterstützen in einer schwierigen wirtschaftlichen Zeit Hilfsbedürftige bei uns in Deutschland.“