Innovation trifft Nachhaltigkeit

PFAS-freie Liquid-Glass-Beschichtungen

Unsere Stärke: PFAS-frei – und dennoch ölabweisend

PFAS-freie Beschichtungen gehören aktuell zu den wichtigsten Themen der gesamten Oberflächenveredelungsbranche. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Liquid-Glass-Beschichtungen setzen wir neue Standards und bieten bereits heute eine große Auswahl leistungsstarker und nachhaltiger PFAS-freier Lösungen.

Was uns auszeichnet

26 unserer 41 Liquid-Glass-Beschichtungen sind vollständig PFAS-frei
Alle weiteren Varianten sind frei von PFOS und PFOA

Eine Besonderheit im Markt: Einige unserer PFAS-freien Beschichtungen erreichen – trotz vollständigem Verzicht auf Fluorchemie – ein außergewöhnlich hohes Niveau an Öl- und Schmutzabweisung. Dazu gehören u.a.:

7675 & 673 – ideal für Glas, Keramik, Metall und lackierte Oberflächen
Unsere vielseitigen Pro-Coatings Pro Coatings

PFOA & PFAS - Was Sie wissen sollten

Was sind PFAS

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) bilden eine große Gruppe synthetischer Stoffe, die durch besonders stabile Kohlenstoff-Fluor-Bindungen gekennzeichnet sind. Aufgrund dieser Eigenschaften wurden sie über Jahrzehnte eingesetzt, um Oberflächen wasser-, öl- und schmutzabweisend zu machen – beispielsweise in: Textilien und Schuhen, Polstermöbeln und Teppichen, Outdoor- und Funktionsbekleidung oder Automobilinterieurs.

Persistenz & Umweltverhalten - PRobleme mit PFAS

PFAS sind extrem stabil und werden in der Umwelt praktisch nicht abgebaut. Sie gelten daher als persistent und können sich über weite Distanzen verbreiten. Die Folgen sind die globale Verteilung in Wasser, Boden und biologischen Systemen, die Anreicherung im Körper von Menschen und Tieren, sowie die Übertragung und Anreicherung entlang der Nahrungskette (Biomagnifikation).

Risiken für Menschen und Umwelt

Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass bestimmte PFAS-Verbindungen potenziell toxische Effekte auf Leber, Immunsystem und Fortpflanzungsprozesse bei Wirbeltieren haben können. PFOA und PFOS wurden weltweit im menschlichen Blutserum, in Muttermilch und in verschiedenen Organen nachgewiesen. Beide Stoffe sind inzwischen international reguliert und werden in vielen Bereichen durch PFAS-freie Alternativen ersetzt.

Quellen:
/ Houde, M., De Silva, A. O., Muir, D. C. G., & Letcher, R. J. (2011). Monitoring of perfluorinated compounds in aquatic biota: An updated review. Environmental Science & Technology, 45(19), 7962–7973.
/ Kannan, K., Corsolini, S., Falandysz, J., Oehme, G., Focardi, S., & Giesy, J. P. (2004). Perfluorooctanesulfonate and related fluorochemicals in human blood from several countries. Environmental Science & Technology, 38(17), 4489–4495.